Die Schülerzeitung des Friedrich-List-Gymnasiums Reutlingen

Kategorie: Mensch und Kultur (Seite 3 von 4)

Der Geist

von Tessa Kagan

Vor einiger Zeit fing es an, dass im Spitalhof Geodreiecke verschwanden.

Da stellte sich mir natürlich gleich die Frage: Wer oder was klaut sie?

Ich habe mich ein bisschen umgehört und habe einige verrückte Meinungen gehört. Erst wollte ich sie nicht ganz glauben, doch als ich sogar eine Lehrerin fragte, erzählte sie mir, dass es ein gewisses Spitalhofgespenst gebe das den Namen Graf von Sorgenstein trägt, welches zu Lebzeiten ein naher Verwandter von Friedrich List gewesen sein soll.

Es spuke nun schon seit vielen Jahren durch diese Wände. Seinetwegen, wirklich,  verschwanden immer wieder Mäppchen Stifte und Geodreiecke. Da seit neustem auch die elektronischen Tafeln im Spitalhof angebracht sind hat es seine neue Lieblingsbeschäftigung gefunden. Es spielt gerne mit der Tafel herum und verändert die Sprache, die Farbe, den Hintergrund oder etwas anderes. Urplötzlich sind statt Notenlinien Fußballrasen an der Tafel zu sehen.

 

Ich habe von der besagten Lehrerin auch einen Hinweis bekommen, wo er sich aufhalten könnte. Er soll, so meine Quelle, im Keller sein Unwesen treiben und ganz verstärkt im Hausmeisterbüro arbeiten und wohnen. Also begebe ich mich dorthin. Davor fand ich diesen Raum noch nicht besonders gruselig, doch wird er deutlich unheimlicher wenn man weiß, dass ein Gespenst in der Nähe ist. Ich klopfe also an das Hausmeisterbüro. Die Türe geht gradewegs zurück und ich betrete den dunklen Raum und dort, ganz hinten im Eck, ist ein kleines Gespenst. Blonde Haare und ein verschmitzter Blick. Also frage ich ihn geradeheraus, wer es sei, obwohl ich die Antwort schon fast kenne. Es antwortet, dass es Graf von Soooorgenstein sei: das Spitalhofgespenst.

Ich bitte ihn um einige Minuten seiner Zeit und hoffe einige Antworten zu erhalten. Doch er wirft mich einfach raus! Ehrlichgesagt wusste ich gar nicht, dass Geister noch lebendige Personen anfassen können!
Die Tür wird hinter mir zugeschlagen.

 

Doch ich sehe noch einen durch die Türe, einen Zettel auf dem folgende Sätze stehen.

 

Für mein nächstes großes Schabernack Debakel werde ich…

Spuk am List

von Rebecca von Schlotheim

Außergewöhnliches vom List: Ein Bericht einer Abiturientin

Es war der 31.10.1967.

Ich hatte schon sechs Wochen meines allerletzten Schuljahres bewältigt.

Wie jeden Morgen machte ich mich bereit, um in die Schule zu gehen. Alles war wie gewohnt: meine Freunde, mein Klassenzimmer und meine Lehrer. Dachte ich….
Ich saß auf meinem Stuhl und philosophierte gemeinsam mit meiner besten Freundin darüber, ob wir die anstehende Doppelstunde Mathematik mental überleben würden. Unser Lehrer, normalerweise pünktlicher wie eine Uhr, erschien nicht zum Unterricht. Nachdem der Klassensprecher gerade ansetzte zum Lehrerzimmer zu gehen,

um uns eine Vertretung zu organisieren, wurde ihm dieser Gang mit drohendem, lautem Gebrüll der ganzen Klasse, untersagt. Wir beruhigten uns wieder, saßen uns auf die jeweiligen Stühle und es passierte. Die Vorhänge fingen trotz Windstille an sich zu bewegen, die Tische rüttelten, das Lehrerpult brach in zwei ,es knallte und   wie von Zauberhand schrieb die weiße Kreide etwas auf unsere Tafel: „Geister, Geister, Geister!!!!!!“.
Die ganze Klasse verfiel in Panik und schrie hilflos durcheinander. Auf einmal ging die Tür auf, aber alles, was man sah, war ein Schatten. Niemand wusste zu wem er gehörte. Als vor Schreck alle verstummten, begann der Schatten uns aus der Ferne etwas nuschelnd mitzuteilen: „Ich bin eure Schuuuule!“, hallte

es mehrere Male durch den Raum.

Bis heute ist unklar, wer oder was die Gestalt war, die sich eventuell noch immer in unserer Schule herumtreibt.

Die Herbstferien – die Feste und Halloween

von Johanna Bahnmüller

Halloween

Wie ist Halloween eigentlich genau entstanden? Und woher kommt die Tradition? Diese Frage „spukt“ sicher einigen durch den Kopf.
Ursprünglich kommt Halloween von den Kelten die in der vorchristlichen Zeit damit die Ernte, den Einbruch der kalten Jahreszeiten und den Start eines neuen Kalenderjahres gefeiert haben.

Später entwickelte sich dieser Brauch jedoch zu unserem heutigen Halloween. In Irland stellte man zuerst die Kürbisse auf. Es war typisch am 31. Oktober einen Kürbis mit einem gruseligen Gesicht vor die Haustür zu stellen. Halloween feierten damals in Irland nur die katholisch Gläubigen. Doch über die Jahre kam dieses Fest auch nach Amerika. Dort wurde der Brauch mit großer Freude angenommen.
Die Idee sich zu verkleiden, Spaß zu haben und Süßigkeiten zu bekommen fand dort Gefallen. Immer mehr Menschen machten mit.
Erst im Jahr 1991 kam der Brauch auch nach Deutschland. Heutzutage wird auch hier in Deutschland der ursprünglich irische Brauch gefeiert.
Man verkleidet sich und hat Spaß mit Freunden.

In diesem Sinne: Happy Halloween 👻!

Quellen: Wikipedia, Geo, ndr

Der Reformationstag, ein christlicher Feiertag.
Der Reformationstag ist am 31. Oktober, dem gleichen Tag wie Halloween. Dennoch handelt es sich beim Reformationstag um etwas ganz anderes.
1517 nagelte Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg. Außerdem wird daran erinnert, dass eine Erlösung von der Sünde durch
einen Ablass in Form einer Geldzahlung nicht möglich ist

Am Reformationstag wird auch heute noch an Martin Luther und seine 95 Thesen erinnert.

Quelle: klexikon

 

Allerheiligen, ein Feiertag am 1. November.
Allerheiligen ist ein christlicher Feiertag. An diesem Tag wird an alle Heiligen erinnert, die in der christlichen Kirche als heilig galten.

Quelle: marktspiegel

 

Was denkt ihr dazu?
Halloween – Zeit der fiesen Masken und der schlechten Scherze?
Halloween – Zeit für Süßigkeiten, Spaß und Verkleidungen?
Halloween – Sehnsucht nach Traditionen und Bräuche?
Halloween – warum ist dieses Fest zu uns gekommen und nicht Thanksgiving?

Halloween-Geschichte

von Johanna Bahnmüller

Es war am 31. Oktober. Es war an Halloween.
Ich war unterwegs mit einigen Freundinnen. Wir wollten einen Halloween-Rundgang durch die Stadt machen, doch wie immer kam alles anders als gedacht.
Wir liefen an unserer Schule, dem FLG, vorbei, als wir plötzlich Schreie hörten. Es waren keine Hilfeschreie, sondern bedrohliche Schreie, die durch die Stadt hallten.
Wir erschraken. Ich fragte mich, was da drinnen wohl los war. Da ich eigentlich schon immer recht mutig war, beschloss ich den Schreien auf den Grund zu gehen.
Ich sagte: Es gibt nur eine Möglichkeit um heraus zu finden was das für Schreie waren. Ich werde hinein gehen müssen.
Meine Freundinnen wollten mich abhalten doch meine Neugier setzte sich schließlich durch.
Ich öffnete also die schwere Tür. Ich sah mich um. Es war stockfinster. Glücklicherweise hatte ich eine Taschenlampe dabei. Ich schlich durch die Gänge, am Lehrerzimmer und an der Listecke vorbei,
bis ich am Neubau angelangt war. Dort hörte ich es wieder: ein Schreien, mehr ein Brüllen.
Es wurde wieder ruhiger. Nun hörte ich ein Kratzen. Es hallte durch das ganze leere Gebäude.
Ich zuckte. Ein flaues Gefühl stellte sich bei mir ein.
Hinter mir zischte es. Ich drehte mich blitzschnell um. Ich erkannte den Umriss eines Menschen. Ich bekam einen Schreck. Kannte ich die Person etwa?
Ich wusste es nicht. Ich wollte losrennen, doch meine Beine waren wie am Boden festgeklebt. Ich hörte ein tiefes und scheußliches Lachen. Ich fing an zu zittern.
Plötzlich sah ich einen großen Kürbis. Er leuchtete. Er hatte ein großes, fast schon zu nettes Grinsen. Jetzt schaffte ich es.
Ich nahm meine Beine in die Hand und sprintete los. Ich rann um mein Leben, bis ich schließlich wieder vor der Eingangstür stand.
Ich zog an ihr, doch sie ließ sich einfach nicht öffnen. Ich fragte mich, ob jemand die Tür verschlossen hatte.
Da fiel mir ein, dass es einen Notfallschlüssel gab. Unter der Fußmatte. Ich bückte mich.
Hinter mir hörte ich wie die schweren Schritte der Person immer näher kamen. Ich zitterte und holte den Schlüssel hervor.
5 Schlüssel und ich wusste nicht welcher passte. Ich probierte hektisch den 1., 2.,3. und 4. Schlüssel. Es musste der 5. sein.
Ich sah die Person jetzt schon. Das Gesicht war verschleiert. Hektisch versuchte ich, den Schlüssel umzudrehen. Doch plötzlich klemmte er.
Ich drehte hektisch weiter. Da! Es funktionierte wieder. Die Person war nur noch 5 Meter entfernt.
Ich riss die Tür auf.
Die Person stürmte los. Doch genau im richtigen Moment schlug ich die Tür zu! Ich schloss ab, warf den Schlüssel auf den Boden und ich rannte.
Ich rannte um mein Leben.
Ich schrie nach meinen Freundinnen.
Da standen sie. Ich schrie sie an: rennt!
Wir rannten. Später als wir sicher waren erzählte ich ihnen alles. Sie erschraken.

Was mit der Person geschah? Ich habe keine Ahnung. Ich war einfach nur noch froh, sicher zu sein.

Halloween: Eine kurze Info über das Fest

von Johanna Bahnmüller

Wie ist Halloween eigentlich genau entstanden? Und woher kommt die Tradition? Diese Frage „spukt“ sicher einigen durch den Kopf.
Ursprünglich kommt Halloween von den Kelten, die in der vorchristlichen Zeit damit die Ernte, den Einbruch der kalten Jahreszeiten und den Start eines neuen Kalenderjahres gefeiert haben.
Später entwickelte sich dieser Brauch jedoch zu unserem heutigen Halloween. In Irland war es zuerst typisch am 31. Oktober einen Kürbis mit einem gruseligen Gesicht vor die Haustür zu stellen.
Halloween feierten damals in Irland nur die katholischen Gläubigen. Doch über die Jahre kam dieses Fest auch nach Amerika. Dort wurde der Brauch mit großer Freude angenommen.
Die Idee, sich zu verkleiden, Spaß zu haben und Süßigkeiten zu bekommen, fand dort Gefallen. Immer mehr Menschen machten mit.
Erst im Jahr 1991 kam der Brauch nach Deutschland. Heutzutage wird auch hier in Deutschland der ursprünglich irische Brauch gefeiert.
Man verkleidet sich und hat Spaß mit Freunden.
In diesem Sinne: Happy Halloween 👻!

Quellen: Wikipedia, Geo, ndr

Herbst DIYs und Rezepte

1. Herbst-Windlicht:

Materialien: leeres Marmeladenglas, Acryl Farbe in orange, breites Klebeband, Teelicht
Aus dem breiten Klebeband eine beliebige Herbstform auswählen, z.B. Ein Ahorn Blatt.

Auf das Glas kleben und danach das Glas von außen mit der Acryl Farbe anmalen. Danach ca. 2-3 Stunden trocknen lassen.

Jetzt nur noch das Teelicht hineinstellen und anzünden. Fertig ist das herbstliche Windlicht.

Tipp: oben am Schraubrand kann man gegebenenfalls noch eine schöne Kordelschnur als Schleife binden.

2. Herbstkissen:

Materialien: weißer regulärer Kissenbezug, Textilfarbe, evtl. Schablone,
Aus Pappe eine Schablone mit einem herbstlichen Motiv ausschneiden. Z.B. Fuchs oder Blatt.

Danach die Schablone auf den Kissenbezug legen und mit Textilfarbe bemalen.

Danach, je nachdem was auf der Packung der Farbe steht in die Waschmaschine oder trocknen lassen, wenn der Bezug fertig ist, einfach um ein passendes Kissen packen oder ihn mit Füllwolle ausstopfen.

Tipp: als schönes Motiv eignen sich auch herbstliche Sprüche oder Wörter.

3. Heiße Schokolade mit Marshmallows
Zutaten: Kakaopulver, Milch oder Milchersatz, Vanille Zucker, mini Marshmallows, Tasse, Butterkekse
Die Milch bzw. Den Milchersatz erhitzen. Danach je nach Geschmack 1 bis 2 Löffel Kakaopulver.

Die Mini Marshmallows zu der heißen Mischung geben.

Wenn sie noch nicht schmelzen, dann die Tasse nochmals in die Mikrowelle stellen. Vanillezucker oben drüber streuen und evtl. Butterkekse oben drüber krümeln.

4. Cremige Kürbissuppe
Zutaten: Zwiebeln, Schalotten, Karotte, Hokaido Kürbis, Ingwer, Öl
1 Zwiebel und 1 Schalotte schneiden. Hokaido schneiden in 1 bis 2 cm große Stückchen. Karotte schneiden in Stücke. Danach Ingwer kleinschneiden.
Jetzt die Zwiebel und die Schalotte mit 1 Esslöffel Öl anschwitzen in einem großen Topf. Danach den Hokaido dazu geben. Dann mit Brühe ablöschen. Am besten mit Gemüsebrühe. Danach die Karotte und den Ingwer dazugeben und alles pürieren. Und fertig ist die Kürbissuppe.

5. Tipps um einen herbstlicheren Raum zu bekommen:
Kerzen bzw. Duftkerzen
Lichterketten
Herbstblätter
Herbst Bilder
Holzdetails
An den Fenstern Sterne etc. aufhängen

Artikel: H-E-R-B-S-T

Herbst besser gesagt: H-E-R-B-S-T

Haarausfall eines Rehs bestickter Strickpullover trist.

Herbstliche Einkäufe (in) Rottönen sind typisch.

Huch, ein rasender Bär seitens Totenköpfen.

Helsinki – eine recht tolle Stadt – täuscht.

Helena, eine Reiterin, baut Tore.

Heute erntete Roland Bauer Schlangengurken – toll!

Hildegard erlebt Rede-Beiträge, super toll!

Herrlich erfrischen riecht Birnen-Saft, tagsüber.

Hubert erlebt Rodeo bei schönen Tagen.

Halloween – ein richtig blöder Schreckens-Tag?

Heute erlebt Richard bedrückt seinen Tausendsten.

Heute essen Reis-Bären Salz-Torte.

Hier eiert Rubi beim Sportunterricht – trollig.

 

Redakteure des Schulknackers

Der Ausflug der 5d: Hard Facts von Charlotte, Niklas und Leon aus der 5d

8:20 Uhr getroffen.

Spiel gespielt: Hände halten Kreis machen.

Reifen wird herumgereicht, ohne die Hände loszulassen.

Losgewandert.

IKG Spielplatz vorbei.

Drei Kinder waren seeeeehr zurückgefallen.

Handys in Gebrauch. Abgenommen.

318 Treppen hochsteigen.

Vorbei am Achalmhotel.

Pause. Vespern.

Hohe Felsen. Vorbei.

Zweiergruppen, verbundene Augen, Schlafmaske, hochlaufen.
Aufregend. Anstrengend zu dritt.

Ausgiebig vespern.

Eigentlich Drachensteigen. Kein Wind – zu schwach.

Fotos machen.

Achalmturm.

Im Turm Treppenhaus.

Im Turm Fenster mit Sims.

Klettern, balancieren – verboten!

Zum Glück nichts passiert.

Sieben Sachen packen.

Nach unten wandern.

Auf halbem Weg Drachen steigen lassen?
Wind lässt im Stich.

Insgesamt 12 km und 666 Stufen.

Plus Turmtreppen 700 Stufen, 19767 Schritte.

Klassensprecher zum SMV Tag.

Spitalhof angekommen. Endlich.
Spiel mit schwingendem Seil: durchlaufen.

Wir zu viert!

Halbleiter

Halbleiter, diesen Begriff hat schon jeder einmal in seinem Leben gehört. Das ist auch kein Wunder, denn ohne Halbleiter wäre die Welt eine ganz andere. Es gäbe keine  modernen Autos, keine LEDs und ganz zu schweigen von Computern. Also auch kein Internet. Welch ein Graus sich vorzustellen, dass man mit Freunden Fußball spielen müsste statt FIFA um sich die Zeit zu vertreiben. Dass Halbleiter wichtig mag nun der ein oder andere schon verstehen. Aber was sind diese Halbleiter eigentlich. Stoffe die den Strom nur halb so gut wie Metall leiten? — Ganz und garnicht.

 

Interview mit Bülent Kilavuz

von Pelin

Interview mit Bülent Kilavuz

(Wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Abgeordneten der Linken)

 

Wie sind Sie in den Bundestag rein gekommen/wie haben Sie von dem Jobangebote erfahren?

Ich war gewerkschaftlich tätig und durch eine Freundin, die schon im Bundestag arbeitete, wurde ich motiviert, dass ich mich dort bewerben soll.

 

Was genau beinhaltet ihr Job?

  1. Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter für eine Abgeordnete des Themas ,,Arbeit und Mitbestimmung‘‘. Dies bedeutet, dass ich mit meinen Kollegen die Reden für unsere Abgeordnete vorbereite. Wir informieren uns zu Themen und bereiten unsere Abgeordnete für Veranstaltungen und Pressereden vor.
  2. Die eigene Politik voran treiben durch Treffen mit Professor/Wissenschaftlern.
  3. In der Arbeitsgruppe mit anderen Abgeordneten Themen besprechen, Vorschläge von anderen Parteien mit einbeziehen/kontrollieren .
  4. Außerdem leiten wir wichtige Informationen an die Presse weiter, damit die Bürger von den Themen erfahren (z.B. der Corona Ausbruch auf Schlachthöfen)

 

In wie fern hat sich ihr Leben im Bundestag seit Corona verändert?

Ich arbeite jetzt von zu Hause aus und habe viele Videokonferenzen mit meinen Kollegen. Man verliert leider etwas an Austausch und die Arbeitszeit ist manchmal mit der Freizeit verschwommen. Nur noch selten bin ich im Bundestag und Treffen, wie die der Arbeitergruppe sind alle über Zoom. Die Abgeordneten und Fraktionen treffen sich auch online zu den Ausschüssen.

 

Was gefällt Ihnen am besten an ihrem Beruf?

Es ist sehr abwechslungsreich und man sollte  immer wieder auf Überraschungen gefasst sein. Plötzlich können Parteien Veränderungen vornehmen oder irgendwelche Skandale treten auf.

 

Was nervt sie an ihrem Beruf?

Wenig Zeit für bestimmte Dinge. Er würde gerne manchmal mehr an bestimmten Themen arbeiten wollen, aber dafür fehlt oft die Zeit. Immer nur  ein befristeter Arbeitsvertrag, da die Abgeordnete nach vier Jahren neu gewählt wird und es nicht sicher steht, ob sie noch mal gewählt wird.

 

Treffen Sie viele Abgeordnete?

Von der eigenen Partei sehr viele, von den anderen Parteien immer noch viele, aber weniger.

 

Haben Sie schon einmal Angela Merkel getroffen?

Nein noch nicht, da sie im Bundeskanzleramt/Reichstag arbeitet und eher selten im Bundestag ist.

 

Gibt es manchmal Streit zwischen verschiedenen Parteien?

Naja, in den Ausschüssen argumentiert man natürlich viel, allerdings gehört das zum Beruf dazu. Man beleidigt sich selbstverständlich nicht. Klar hat meine Fraktion Kontakt zu anderen Parteien, zum Beispiel zu den Grünen, SPD oder ein bisschen zur CDU. Zur AFD haben wir gar keinen Kontakt.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Schulknacker

Theme von Anders NorénHoch ↑